Im ewigen Kreislauf von Therapiestunden und Gesprächen mit den Ärzt:innen probieren sieben Patientinnen Medikamente aus, meditieren, machen Kunst, treiben Sport – der Schmerz aber bleibt. Scheinbar geschieht mit den Frauen in der Klinik nichts und doch ist alles in ständiger, minimaler Bewegung. Zeit vergeht anders, im Nirgendwo zwischen Verzweiflung und Hoffnung. In Deutschland leiden 17 % der Bevölkerung unter chronischen Schmerzen, 80 % der Betroffenen sind Frauen. Die Autorin Patty Kim Hamilton sucht in „Schmerz Camp“ nach dem Alltäglichen, dem Humor, der Zärtlichkeit, dem Einfachen vor dem dunklen Abgrund der chronischen Schmerzen. Sprache und Dialoge basieren auf realen Gesprächen und Klinikfragebögen – werden
bereichert von chorischen Passagen, Lyrik und performativen Naturbildern, die eine neue Dimension aufmachen: Wo finden wir Trost und wie kann ein Weg durch den Schmerz aussehen? Regisseurin Christiane Pohle kehrt nach Bremen zurück und inszeniert die Uraufführung von Hamiltons Plädoyer für ehrliches Zuhören und solidarische Gemeinschaften. Gemeinsam mit den Schauspielerinnen und ihrem Team kreiert sie einen atmosphärischen Kosmos aus bewegten Bildern, Klanglandschaften, Tönen, Träumen und Erinnerungen, der persönlich, intim und zugleich politisch ist. Was macht der Schmerz mit dem Leben? Und was macht das Leben mit dem Schmerz?
Im ewigen Kreislauf von Therapiestunden und Gesprächen mit den Ärzt:innen probieren sieben Patientinnen Medikamente aus, meditieren, machen Kunst, treiben Sport – der Schmerz aber bleibt. Scheinbar geschieht mit den Frauen in der Klinik nichts und doch ist alles in ständiger, minimaler Bewegung. Zeit vergeht anders, im Nirgendwo zwischen Verzweiflung und Hoffnung. In Deutschland leiden 17 % der Bevölkerung unter chronischen Schmerzen, 80 % der Betroffenen sind Frauen. Die Autorin Patty Kim Hamilton sucht in „Schmerz Camp“ nach dem Alltäglichen, dem Humor, der Zärtlichkeit, dem Einfachen vor dem dunklen Abgrund der chronischen Schmerzen. Sprache und Dialoge basieren auf realen Gesprächen und Klinikfragebögen – werden
bereichert von chorischen Passagen, Lyrik und performativen Naturbildern, die eine neue Dimension aufmachen: Wo finden wir Trost und wie kann ein Weg durch den Schmerz aussehen? Regisseurin Christiane Pohle kehrt nach Bremen zurück und inszeniert die Uraufführung von Hamiltons Plädoyer für ehrliches Zuhören und solidarische Gemeinschaften. Gemeinsam mit den Schauspielerinnen und ihrem Team kreiert sie einen atmosphärischen Kosmos aus bewegten Bildern, Klanglandschaften, Tönen, Träumen und Erinnerungen, der persönlich, intim und zugleich politisch ist. Was macht der Schmerz mit dem Leben? Und was macht das Leben mit dem Schmerz?