1996 in Hamburg geboren, studiert Anton v. Bredow — nach und während Bühnen- und Kostümbildassistenzen am Thalia Theater, Burgtheater Wien, Scala Mailand, Salzburger Festspiele, Schauspielhaus Zürich — Bühnenraum mit Auszeichnung bei Raimund Bauer an der HFBK Hamburg und als ASA-Stipendiat an der École des Beaux Arts Paris im Filmbereich bei Clément Cogitore und der Konzeptkunst bei Àlvaro Urbano und Petri Halilaj.
Mit Ersan Mondtag erarbeitet er Bühnenbilder am Theater Basel und am Schauspiel Köln.
Es folgen eigene Arbeiten in Sprech- und Musiktheater u.A. auf Kampnagel, am Theater Koblenz, Theater Bremen, Staatsoper Hamburg, Staatsoper Kassel wiederholt mit den Regisseur:innen Christiane Pohle, Woody Mues und Maike Schuster oder im Film; darunter das Set für ABL MA ANSA (Regie Mariam Mekiwi, Forum Expanded Berlinale 2018) oder CIVIL DUSK (David Uzochukwu & Jünglinge Film, CPH:DOX 2022). Exkursion in die Mode mit einem Set für den 032c Runway auf der Paris Fashion Week F/W 25. Mit dem Kino-Dokumentarfilm ARCHITEKTUR DES GLÜCKS (Solothurner Filmtage 2025) tritt Bredow das erste Mal als Autor und Regisseur in Erscheinung.
Außerdem ist er in der Entwicklung des Setdesigns für die Kino-Spielfilme HYGGE von Lena Fakler & Zarah Schrade und DEATH AND THE MAIDEN von Adina Pintilie (Gewinnerin Goldener Bär, 68. Berlinale). Gastdozentur für „Szenische Räume“ an der HAW Hamburg.